Donnerstag, 19. Juli 2007

Muang Khua, Muang Ngoi Neua

15.07.07 - 19.07.07
Phongsali zu verlassen war nicht einfach. Der erste Anlauf scheiterte am starken Regen und wir entschieden einen Tag später zu fahren. Am nächsten Tag musste erst ein Platten am Bus repariert werden. Danach wurden ein Teil der Fahrgäste gebeten den Bus an zuschieben um ihn zu starten. Als die Startschwierigkeiten überwunden waren, fuhren wir in das im Tal gelegene Dorf Hat Sa. Dort befand sich ein Bootsanleger. Nach etwas Wartezeit ging es dann auf dem Fluss Nam Ou in Richtung Muang Khua. Es wurde fast an jedem Dorf angehalten und weitere Passagiere stiegen zu. Auch kaufte unser Bootskapitän all gefangenen Fische entlang der Strecke auf. Nach und nach war das Boot doch recht überladen und hin und wieder schwappte Wasser rein. Nach über 4 Stunden erreichten wir Muang Khua ein kleines auf einer Landzunge gelegenes Markständchen. Am Abend erkundeten wir den Ort und stießen dabei auf eine eindrucksvolle Hängebrücke. Es fehlten einige Planken. Doch die Laoten hatten kein Problem selbst mit dem Motorbike über diese Brücke zu fahren. Später mussten wir sehen wie LKW-Ladungen an Müll einfach in den Fluss gekippt wurden. Gleich daneben wurde die Wäsche gewaschen, der Reis mit dem Wasser gesäubert und viele nahmen ein Bad in Fluss.
Am nächsten Morgen sollte kein planmäßiges Boot nach Muan Ngoi Neua fahren. Wir mussten ein Boot chartern. Nach 2 Stunden Warten und zähen Verhandlungen konnten wir den Preis von 70 auf 30 Dollar drücken. Wenig später waren wir auf dem Wasser. Auf der zweiten Hälfte der Fahrt ging es entlang einer Karstlandschaft mit beeindruckenden Gebirgsformationen. In dem Fischerdorf angekommen suchten wir uns zusammen mit Maike aus Frankfurt, welche wir im Boot kennen gelernt hatten, zwei Bungalows direkt am Fluss. Das idyllisch direkt am Fluss gelegene Dorf ist umgeben von hohen bewaldeten Bergen und man hat gleich das Gefühl sich hier super entspannen zu können.
An Tag drauf gingen wir dann zusammen mit Maike zu einer Höhle. Die Höhle diente den Bewohnern des Dorfes während des 2. Indochinakriegs als Schutz vor den amerikanischen Bomben. Nur mit einer schwachen Taschenlampe bewaffnet erkundeten wir ein paar Räume der Höhle. Danach wanderten wir noch in das Bergdorf Ban Na. Der sehr rutschiege Weg ging entlang eines Flusses und durch Reisfelder. Am Abend verspeisten wir dann einen sehr leckeren 2 Kilo Fisch. Den letzten Tag in Muang Ngoi Neua verbrachten wir fast nur in der Hängematte!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hlallo Anne eb Till,

Vandaag 23 juli zijn een weekend naar de Veluwe geweest, ga vandaag weer naar huis.
Je ouders komen woensdag of donderdag. Nog veel plezier.

Groeten Oma

Anonym hat gesagt…

Hallo ihr beiden,
nach den Bildern zu urteilen geht es euch echt gut u. ihr seht so viel neues....
Mein Aupair geht wahrscheinlich nach Italien, Spanien oder Portugal.

Liebe Grüße Antje und Nicole