Donnerstag, 24. Mai 2007

Sanghkom

19.05.07 - 24.05.07
Nach etwas längerer Zeit kommt wieder ein Blog von uns. Der Grund hierfür war das es uns in ein kleines Dorf direkt am Mekong verschlagen hat, ohne Internetzugang. Wir kamen in einer direkt am Fluss gelegenen Bungalowanlage unter. Die Bungalows waren auf einer Landzunge gelegen, absolut idyllisch. Auch die Familie war super nett und hilfsbereit. Es gab also mehrere Gründe hier ein paar Tage zu verweilen.
Wir waren nicht die einziegen Gäste. Da gab es zum einem Joe, ein Weltenbummler. Joe war gerade dabei ein Buch über seine Reise um die Welt zu verfassen, welche er vor ein paar Jahren gemacht hatte. Carlos wiederum war schon seit 16 Monaten mit dem Fahrrad unterwegs, von Neuseeland über Australien bis nach Asien. Petra und Reto waren auch mit dem Fahrrad in Asien unterwegs und wollen dann noch einen Abstecher nach Südamerika und Kuba machen, natürlich mit dem Fahrrad. So konnten wir vielen Erzählungen zuhören und reichlich Informationen austauschen.In dem kleinem Dorf Sanghkom gab es eigentlich nichts zu tun. Dies war allerdings der Reiz von Sanghkom, so machten wir Spaziergänge in die Reisfelder oder unternahmen Motorradtouren ins Hinterland oder entlang des Mekongs. Es war einfach Entspannung pur und wir konnten unsere Akkus wieder aufladen.

Samstag, 19. Mai 2007

Nong Khai

15.05.07 - 19.05.07
Nach einer langen Busfahrt sind wir am 15.05 endlich Nong Khai angekommen. Nong Khai ist eine kleine Stadt an der Grenze zu Laos direkt am Mekong gelegen. Hier kann man viele Backpacker treffen, welche die Stadt als Sprungbrett nach Laos nutzen. Wir mieteten uns in ein Guesthouse direkt am Mekong ein, mit einem sehr schönen Garten und netten Atmosphäre.Den ersten Tag machten wir nichts groß, nur Bummeln und Rumhängen. Am Abend ging es dann in eine Bar direkt auf dem Fluss mit akustic Livemusic. Der Abend war sehr schön und wir haben einige Cocktails geschlürft.
Am zweiten Tag besuchten einen Skulpturenpark. Eine sehr eindrucksvolle Ansammlung von Skulpturen, von klein bis riesig groß.Am letzten Tag in Nong Khai machten wir ein Fahrradtour entlang des Mekong. Es ging vorbei an Reisfeldern und kleinen Derfern. Auch wenn die Sonne vom Himmel brannte und es ab und einen Gewitterschauer gab war die Tour doch sehr schön. Zum Ausklang des Tages gingen wir dann noch in ein rustikale Bar und genehmigten uns ein paar Mekong Whisky.Heute geht es weiter in Richtung Westen.

Dienstag, 15. Mai 2007

Korat, Nangrong

12.05.07 - 14.05.07
Unser Reisebericht kommt heute aus den Städten Korat und Nangrong. Korat ist die zweit größte Stadt Thailands und ein Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr in den Nordwesten. Wir kamen in einem billigem und schäbigem Hotel unter. Den ersten Tag nutzten wir um uns etwas zu erholen, und die Stadt zu erkunden, dabei konnten wir feststellen das die Thais über richtig große Schoppingcenter verfügen. Das waren richtig Konsumpaläste welche denen bei uns in Deutschland in nichts nachstehen. Abends besuchten wir den Nightmarket.
Am naechsten Tag ging es dann per Bus nach Phimai. Dort befindet sich der Phimai Historical Park, die am besten erhaltene Khmerstadt auf dem Boden Thailands, mit einem noch erhaltenen Stadttor und ausgedehnten Tempelanlagen. Wir hatten gutes Wetter und wir genossen es durch die Parkanlage zu schlendern.
Am darauffolgenden Tag fuhren wir dann mit mit dem Bus nach Nagrong. Dort fanden wir ein schönes kleines Guesthouse. Von dieser Kleinstadt wollten wir den Khmer Tempel Phanom Rung besichtigen. Die in 381 Metern Höhe liegende Tempelanlage symbolisierte einst die Wohnstätte Shivas auf dem heiligen Berg Krailasa und wurde zwischen dem frühen 10. Jh. und dem späten 12. Jh. von den damals dort herrschenden Khmer errichtet. Wir waren sehr beeindruckt von der Anlage und fanden das es eine der schönsten Tempelanlagen war, welche wir in Thailand gesehen haben.
Am 15.07 geht es an den Mekong. Unser Ziel wird Nong Khai sein. Diese Stadt liegt direkt an der Grenze zu Laos im Norden Thailands.

Freitag, 11. Mai 2007

Khao Yai Natinalpark

09.05.07 - 12.05.07
Wir sind es wieder! Nach dem etspannten Inselleben ging es für uns in den Khao Yai Nationalpark. Wir wollten einfach wieder aktiv werden und ein bisschen wandern und uns in schöner Natur bewegen. Nach einer Tagesreise kamen wir in der Nähe des Parks an. Mit dem Greanleaf Guesthouse hatten wir eine schöne Unterkunft gefunden. Die Besitzer waren sehr nett und man fühlte sich als Gast der der Familie. Am nächsten Tag ging es dann mit einer Halbtagestour los. Mit von von der Partie war noch ein nettes Pärchen aus Holland. Die Besichtigung einer Höhle war geplant. Die Höhle ist ein Teil einer Tempelanlage und beherbergt sehr viel Fledermäuse. Unser Führer wusste viel zu erzählen, so das uns bald die Ohren glühten. Nach der Höhle ging es dann zum dem Ausgang einer anderen Höhle. Gegen 18:30 bot sich dort ein sehr besonders Spektakel, 2 Millionen Fledermäuse starten zu ihrem nächtlich Raubzug. Das war sehr beeindruckend.
Am zweitem Tag ging es zum Dschungeltrekking in den Park. Vorab wurden wir mit langen Leinensocken ausgestatte, als Schutz gegen die Blutegel. Die hatten wir bitter nötig, denn es wimmelte nur so von Blutegeln. Dann ging es quer durch den Regenwald. Wir konnten einige Klein- und auch Großstiere sehen. Nach einem kurzes\m Lunch ging es weiter zu einem Wasserfall (bekannt aus dem Film
The Beach) Der Abschluss des Tages war eine Fahrt durch den Park um evtl. nachaktive Tiere aufzuspüren. Wir hatten allerdings kein Glück und bekamen nichts zu sehen. Es war trotzdem ein schöner Tag und wir hatten viel Spass. Morgen fahren wir nach Korat.

Dienstag, 8. Mai 2007

Ko Chang

04.05.07 - 09.05.07
Heute berichten wir von der Insel Ko Chang. Eigentlich sollte es nach Ko Tao gehen, doch aufgrund der starken Regenfälle im Süden von Thailand war eine Reise auf diese schöne Insel nicht möglich. So entschieden wir uns für die Insel Ko Chang, Thailands größte Insel. Per Bus und Faehre ging es dann von Bangkok auf die Insel. Wir hatten uns fuer den Lonley Beach ins Auge gefasst. Ganz so loneley ist dieser Strand heute nicht mehr. In den letzten Jahren wurden jede Menge Resorts aus dem Boden gestampft, aber wir fanden es trotzdem noch sehr schoen. Unser neues zu Hause wurden die Treehouse Bungalows. Die Bungalows waren sehr einfache Bambushütten. Wir hatten eines direkt am Meer bekommen. Als kleines Problem, welches sich in der ersten Nacht zeigte waren die Bedbugs, welche den Schlaf ganz schön beeinträchtigt haben.
Doch wir ließen uns davon nicht die Laune verderben und gingen es erst mal ruhig an. Baden und einfach nur relaxen war den ersten Tag angesagt. Die nächsten Tage erkundeten wir zum Teil zu Fuss die Insel. Der Nationalpark war uns auch einen Abstecher wert. Leider war das Wetter sehr wechselhaft. Mann wurde öfter von einem kräftigem Schauer überrascht, doch nach kurzer Zeit war das Wetter meist wieder annehmbar.
Jeden Tag veranstaltet jeweils ein Resort eine Party, feiern war jederzeit möglich. Auch wir nutzten die Gelegenheit und vergnügten uns an ein paar Abenden. Sehr beliebt waren so genannte Buckets (Eimer) mit diversen Alkoholmischungen, sind wirklich nicht schlecht!
Nach 5 Tagen des relaxten Insellebens, zieht es uns in en Khao Yai Nationalpark nordöstlich von Bangkok.

Freitag, 4. Mai 2007

Bangkok, der Herr da!

01.05.07 - 04.05.07
Heute berichten wir aus Bangkok. Nach einer beschwerlichen Bus- und Taxifahrt aus Kanchanaburi kamen wir endlich im Hotel The Atlanta an. Dieses Hotel liegt im Stadtteil Sukhumvit. The Atlanta liegt in einer kleinen Gasse und gehört zu den ältesten Hotels in Bangkok. Umgeben ist das Hotel von riesigen Hotelburgen. Im Stadtteil Sukhumvit spielt sich auch ein Großsteil der Prostitution ab. So waren auf den Strassen fast nur Männer zu finden und eine weit größere Zahl an Prostituierten. Wir brauchten schon etwas um uns im Stadtzentrum zurechtzufinden. Der viele Verkehr, die Menschenmassen und der Lärm war doch sehr beeindruckend und stressig.
Doch hat Downtown auch seine positiven Seiten: Das Schopping. Hier kann man wirklich alles kaufen, entweder am einfachen Strassenstand oder in einem der vielen riesigem Schoppingcenter. Auch wir konnten der Versuchung nicht wirklich wiederstehen und kauften ein wenig ein.
Am 2. Mai abends holten wir dann Susanne am Flughafen ab. Die Wiedersehensfreude war sehr groß. Bei einem Bier wurden dann, zu unserer Freunde, die News aus Deutschland erzählt.
Am nächsten Tag tingelten wir dann durch Bangkok. Am Abend machten wir einen Abstecher nach Chinatown um dort zu Essen. Der Tag wurde mit einer sehr rasanten TukTuk Fahrt beendet (eine Achterbahn ist auch nicht viel schlimmer!!!)
Heute reisen wir weiter auf die Insel Ko Chang.