Dienstag, 8. Januar 2008

Porbandar, Dwarka

04.01.08 - 08.01.08
Nachdem wir ausgiebig in Diu unsere Seele baumeln ließen machten wir uns am 4. auf den Weg Richtung Porbandar. Der Grund für unsere eintägige Stippvisite war das Geburtshaus einer der bedeutendsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts - Mohandas Karamchand Gandhi, welcher hier am 2. Oktober 1869 das Licht der Welt erblickte. Wir bereuten unseren Stopp nicht. Porbandar ist eine sehr angenehme Stadt, bunt, voller Leben und eine ein großer Pluspunkt ist die schöne Lage direkt am Meer. Auch der Besuch des Geburtshaus Gandhis lohnte sich. Es war eigentlich nichts besonderes, uns hat es aber trotzdem gut gefallen.
Am nächsten Tag ging es weiter nach
Dwarka. Die Pilgerstadt gehört zu den vier heiligsten Städten Indiens, da Krishna hier die Hauptstadt seines Reiches hatte. Das kleine Städtchen wimmelte nur so von Pilgern und Sadhus.
Da die Tempel über ein mehrere Kilometer großes Gebiet verstreut sind endschlossen wir uns an einer geführten Tour teilzunehmen. Am Morgen machten wir uns zusammen mit einer Busladung indischer Touristen auf den Weg. Ein amüsanter Tag stand bevor. Wir besuchten 3 Tempel und die Insel Bet, wo Krishna einen Dämon erschlagen haben soll. Wir waren erstaunt wie gut die Sache organisiert war, fanden es aber schade das wir in einen sehr hohen Tempo durch die Tempel geschleust wurden. Dafuer konnten wir hautnah miterleben wie die Inder ihrer religiösen Rituale ausübten.
Da Dwarka wirklich ein putziges Städtchen ist, beschlossen wir noch ein Tag länger zu bleiben um die netten Leute, die relaxte Atmosphäre und den Strand noch etwas zu genießen. Das einzig negative waren die verhaltensgestörten Kühe, welche aggressiver waren als sonst. Ich beobachtete sogar einen Bullenkampf bei dem sogar ein Laden und ein Restaurant in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Heute geht es weiter nach Jamnagar.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ihr solltet immer alle Bilder betiteln wie dieses Mal, hat richtig Spaß gemacht sie anzuschauen.
Danke für die E-Mail, Anne. Ist ne richtige Qual bis morgen warten zu müssen, um sie zu lesen.
Grüße aus Freiburg!