Mittwoch, 13. Juni 2007

Sukhothai

09.06.07 - 13.06.07
Von Chiang Mai ging es wieder in den Süden nach Sukhothai. Unser Guesthouse lag direkt in Alt-Sukhothai und somit direkt im Historischen Park. Der Historischen Park Sukhothai ist ein weitläufiger Komplex mit 16 buddhistischen Tempeln, vier Hindu-Schreinen, Zierteichen, Festungswällen und Gräben auf einer Fläche von über 70 Quadratkilometer. Die Anlage gilt als eine der bedeutendsten buddhistischen Wahrzeichen Asiens. Von etwa Mitte des 12 Jahrhunderts bis ins 14. Jahrhunderts war Sukhothai das Machtzentrum Thailands und wurde dann von Ayuthaya abgelöst und verlor an Bedeutung.
Ich hatte mich schon lange Zeit auf Sukhothai gefreut. Die Vorfreude hatte sich wirklich gelohnt. Ich war beeindruckt von der Parkanlage und den vielen Ruinen. Gleichzeitig war es auch sehr entspannend mit dem Fahrrad oder zu Fuss den Park zu erkunden. Die ersten zwei Tage besichtigten wir ganz gemächlich (auch aufgrund der Hitze
) alle Sehenswürdigkeiten. Am zweiten Tag waren die Ruinen Nachts sogar für einige Stunden beleuchtet. Wir kauften uns auf dem Markt etwas zu Essen und fuhren dann mit dem Fahrrad in den Park. Wir speisten auf einer kleinen Insel in mitten der beleuchteten Ruinen - war schon sehr besonders. Rings um uns rum bellten und heulten die Tempelhunde.
Am letzten Tag mieten wir uns ein Motorbike und fuhren nach Si Satchanalai. Hier befand sich in der Sukhothai-Periode die Schwesterstadt Sukhothais und der frühere Sitz des Vizekönigs. Diese Anlage war auch sehr schön im Wald gelegen doch etwas verfallener. Auf dem Rückweg hatte wir kurz vor Sukhothai einen Platten. Innerhalb sehr kurzer Zeit halfen uns drei Thailaender. Es wurde ein Pickup gestoppt, das Motorbike aufgeladen und zu einer Werkstadt gefahren. Nach etwa 15 Minuten war der Platten behoben. Wir waren echt erstaunt über so viel unkomplizierte und schnelle Hilfsbereitschaft.

Heute geht es an die Grenze von Burma, nach Mae Sot.

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