Freitag, 27. April 2007

Lopburi, Stadt der Affen

25.04.07 - 27.04.07
Hallo heute berichten wir von der kleinen Stadt Lopburi. Die Stadt ist etwa 150 km von Bangkok entfernt. Bekannt ist Lopburi für ihre Geschichte und für die zahlreichen Affen, welche die Stadt zum Teil unsicher machen. Die zwei Tage in Lopburi ließen wir sehr gemächlich angehen. Die Besichtigung von ein paar Tempeln und historischen Orten stand auf unserem Programm. Die Orte waren immer nur sehr spärlich besucht. Dies war optimal für uns, so konnten wir immer dem Trubel der Stadt entfliehen und uns unter die grossen schattigen Bäume legen und einfach nur relaxen.
In Lopburi waren wir fast die einzigen Touristen doch die Thailaender waren immer sehr nett. Von den Tieren konnten wir das leider nicht immer behaupten. In
Thailand gibt es im allgemeinen viel streuende Hunde, welche uns davor nie in irgend einer Weise Probleme bereitet hatten. Doch in Lopburi war dies leider anders. Es ging von wütenden Anbellen bis zu einem Hund der mit blanken Zähnen hinter mir her gerannt ist. Seit dem machen wir einen grossen Bogen um verwilderte Hunde.
Dann waren da noch die Affen. Diese Affen gibt es im Prinzip nur in einem Tempel der Stadt. Als Besucher des Tempel bekommt man einen Beutel mit Futter und einen Stock. Anfangs machte das richtig Spass, diese Affen zu füttern doch nach einiger Zeit wurden sie immer aufd
ringlicher und spätestens ab diesem Zeitpunkt wussten wir für was wir den Stock bekommen hatten. Vor dem Stock hatten die Affen nach kurzer Zeit auch keinen Respekt mehr, so das wir doch recht zügig den Tempel verlassen mussten. Gegen Abend übernahmen dann die Affen die angrenzenden Straßenzüge und machten dort die Gegend unsicher. So stand Anne am zweitem Abend auf einmal einem Affen gegenüber, welcher sie mit aufgerissenem Maul attackieren wollte. Der Schreck steckte ihr noch lange in den Gliedern.
Das wars von den tierischen Geschichten und von Lopburi. Morgen fahren wir weiter nach Kanchanaburi

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