Die erste Zeit ließen wir es ruhig angehen. Wir besichtigten den Tempel und tankten Ruhe und Sonne. In dieser Zeit suchten wir auch zusammen mit Pradibna drei Kinder aus armen Familien aus, welche für die gute Bildung in einer Privatschule die Gebühren nicht aufbringen können. Wir wurden fündig und zahlten die Gebühren für das nächste Schuljahr, kauften Schuluniformen und Schultaschen. Eine interessante Erfahrung war überdies der Besuch der Schulstätte von zwei unserer gesponserten Kinder. Natürlich sind wir gespannt wie sich unsere Patenschaften in den nächsten Jahren entwickeln werden. Wir hoffen natürlich nur das Beste. Gegen Ende unseres Aufenthalt in Changu machten wir noch einen Spaziergang nach Bhaktapur. Diese Kreisstadt gehört zu den best erhaltenen mittelalterlichen Orten Nepals. Es war eine Freude durch die verkehrsfreie Altstadt zu schlendern und sich die beeindruckenden Tempel und Paläste anzuschauen. Zum Teil hatte man das Gefühl sich auf eine Zeitreise zu begeben, da ganze Straßenzüge aus historischen Gebäuden bestehen. Am 18. Musste Andrea dann wieder nach Deutschland. Wir hatten zusammen eine super schöne Zeit verbracht, welche leider viel zu schnell vorbei ging. Äußerst schweren Herzens verabschiedeten wir uns von einander und wünschten Andrea eine gute Heimreise.
Anne und ich begaben uns dann wieder nach Kathmandu.